Es haben sich Lager gebildet. In einem ist Thorsten, das Tier ,der Anführer. Na ja, sind halt alle verrückt außer Winfried. Aber der ist nun raus. Bleiben Erics Ängste ….
„Eric soll nachts im Dschungel massakriert werden“ weiterlesenGigi verzaubert Eric und Stehfest verzaubert Birofio
Ist es Liebe oder Show? Eric kommt Gigi gefährlich nah. Küsst euch! Jetzt!
„Gigi verzaubert Eric und Stehfest verzaubert Birofio “ weiterlesenDschungel-Spinner Eric mimt den Eisenschädel an Tag 10 im Dschungelcamp
Die gesamte Sendung „Ich bin ein Start – holt mich hier raus!“ kann man mit dem berühmten Helmuth-Schmidt-Zitat umreißen: In der Krise erweist sich der Charakter. Eric hat seinen, sein wahres Gesicht, am 10. Tag im Dschungelcamp gezeigt. Und zwar richtig krass.
Eric Stehfest hat einen Knall, das ist sicher. Aber einen richtigen! Ich bin mir sehr sicher, dass sich Eric dieses Verhalten schon vor dem Dschungelcamp überlegt hat. Bevor wir seinen Charakterfehler auseinandernehmen: Was war passiert?
Eric im eigenen Tunnel
Eric hat sich in die Dschungelprüfung wählen lassen. Sie hieß bezeichnend „Schluss mit lustig“, was er aber vorher nicht wusste. Noch bevor die Prüfung, die er mit Peter bestehen sollte, begann, sagte er den berühmten Satz „Ich bin ein Start – holt mich hier raus!“ und brach die Prüfung ab.
Bei uns Zuschauern herrschte Verwirrung, ob er jetzt die Sendung verließ – was mich gefreut hätte, ich mag keine Psychokerle – oder ob das nur für die Dschungelprüfung galt. Eric bleibt, es galt nur für die Dschungelprüfung.
Als Begründung für seine Charakterschweinerei nannte er: „Ich habe keine Angst (vor der Prüfung), aber im Camp gibt es Menschen, die frei heraus sagen, dass sie mich richtig scheiße finden, meine Persönlichkeit scheiße finden und meine Gefühle benutzt haben, um mir irgendwelche Geschichten zu erzählen. Deshalb bin ich nicht bereit, für Menschen Essen zu erspielen, die mich nicht leiden können. Das mache ich nicht. Es sind tatsächlich mehrere, auch Menschen, von denen ich dachte, dass sie gut für mich sind. Sind sie aber nicht. Das ist mein Entschluss.“
So einen unreifen Schwachsinn hat man schon lange nicht mehr von einem erwachsenen Menschen gehört. Das einzige, was man Eric zugute halten kann ist, dass er schon seit zwei Tagen nichts mehr gegessen hat außer Reis und Bohnen. Damit der nicht in eine „Bringschuld“ kommt, eine Bringschuld für Menschen, die ihn nicht mögen.
Schon den ganzen Tag faselt der Mann richtigen Unfug, in dem er von schlechten Energien und Fakes spricht. Er projiziert dabei seine – offenbar vollkommen unbewussten Konflikte – auf seine Mitcamper. Er selber ist nämlich der Fake, aber darauf komme ich nicht. Und die angeblich „negativen Energien“ sind seine Beziehungen zu den Mitinsassen des Dschungelcamps. Diese hätte er klären können, bereinigen, und die Negativität wäre raus. Er hätte sich reflektieren, aus seinem Tunnel rausfinden können, in dem ihm klar wird, dass es sich um eine Show handelt und dass alle, wie er auch, mehr oder weniger Show machen. Das ist zuhause nicht anders, als im Camp.
Aber Eric Stehfest ist nicht sehr klug, der ist traumatisiert und ein echter Psycho. Dafür kann er zwar nichts, aber hier lässt er andere für seine Unfähigkeit leiden. Er hätte seinen Mitcampern vorher von seinem Plan, dass er kein Essen für Menschen, die ihn nicht mögen und die angeblich Fake sind, holen wird und er deshalb nicht in die Prüfung gewählt werden will. Dann hätten die anderen eine Chance gehabt, nicht zu hungern. Eric spricht von Luxusessen – was für ein Idiot
Das Karma und die Wiedergeburt
Leute, die von Wiedergeburt faseln, haben nicht richtig nachgedacht. Sie finden nicht nur keinen Beleg für ihren Glauben, sie wundern sich auch nicht, dass sie in der Vergangenheit immer etwas Besonders waren. Sie waren keine armen Bauern, sie waren weder Magd, noch Knecht, keine Krüppel und auch keine Priester, die kleine Jungs missbrauchen. Sie waren keine Frauen, die ihre Kinder vergiften, weil sie die nicht ernähren können und sie waren keine Nachbarn, die andere bei der Obrigkeit denunziert haben. Nein, sie selber waren Helden oder Opfer, Ritter oder Hexen. Was für ein ausgemachter Schwachsinn!
Was diese Narzissten – sie kommen sich dabei ja sehr schlau vor, überlegen und als die Wahrhaft wissenden – nicht bedenken: Der Gedanke der Wiedergeburt hat etwas mit … Karma zu tun. Wenn es so etwas wie Reinkarnation gibt, dann gibt es auch einen Gott. Und wenn das so ist, dann geht es um Nächstenliebe, um Dienen und all das, wofür die großen Religionen (auch) stehen: Vertrauen, Vergeben, Wohlwollen, ein Menschsein, der Schwächen hat. Nichts von alldem hat Eric Stehfest gezeigt. Keine Liebe, keine Nächstenliebe, kein Vertrauen, kein Vergeben, keine Aufrichtigkeit, kein Wohlwollen, gar nichts Menschliches.
Das ist der Widerspruch in seinem „Denken“. Und war er auf andere projiziert, was in ihm vorgeht, ist auch er nicht aufrichtig, zieht auch er eine Show ab, ist er der wahre Fake. Allein seine Tattoos deuten darauf hin, dass er eben nicht er selber ist, sondern sich von Äußerlichkeiten leiten lässt. Ein äußerst schwaches Bild, das Eric da abliefert! Er ist ein sehr schwacher Mensch!
Eric ist schwach und konfliktunfähig
Schon den ganzen Tag vor seinem menschlichen Versagen bei der Dschungelprüfung, schwadronierte er von „negativen Energien“. Dabei ist er selber das Zentrum dieser Energien. Eric hat einen Dachschaden!
Seine Frau sei bisexuell, erklärt Eric Manuel, als die beiden miteinander reden. Was für ein Scheiß, dass vor einem Millionenpublikum auf diese Art auszubreiten. Manuel ist der einzige, mit dem Eric noch kann. „Vielleicht gehen wir zusammen zum CSD“, entgegnet darauf Manuel. Au, weia!
Eric: „Das wäre doch ganz nice. Ich möchte jetzt den Spaß und die Lebensfreude bei mir im Leben wieder großschreiben. Ich habe in den letzten fünf Jahren versucht, meine Seele nach außen zu kehren. Und ich erkenne Echtes von Unechtem. Bei dir spüre ich keinen doppelten Boden“, erklärt er Manuel. „Bei dir spüre ich, dass du nicht in einem Konflikt bist, um jemandem zu gefallen. Du bist da als du.“
Das kann der Schauspieler nicht über all seine Mit-Camper behaupten: „Ich spüre Energien, ich weiß, wie es mir geht. Aktuell sind hier noch Energien, die mich blockieren. Ich habe die letzten Tage genau aufgepasst, wann die Energie gestimmt hat, wann ich mich frei fühle und wann es mich runterdrückt. Und ich denke, die Zuschauer werden das sehen. Ich werde auch mit einer Prüfung hier anders umgehen als man glaubt.“
Im Dschungeltelefon ergänzt Eric: „Hier wird oft vorgegaukelt, wir sind ein Team und alles ist super. Und dann pickt man sich immer wieder jemanden raus, den man auf dem Kicker hat. Ich persönlich könnte auf die Energien von Linda, Filip und auch von Peter und Tina verzichten. Ich bin hier, um authentisch und pur zu bleiben. Entweder überträgt sich das auf die Menschen zu Hause und wir gehen gemeinsam den Weg zur Krone oder eben nicht. Dann war etwas anderes wichtig für die Menschen da draußen.“
Eric ist lost. Er und seine Frau cringe. Er hat einen sehr schlechten Charakter bewiesen, ist selber die Ursache „schlechter Engergien“ und auch, wenn er konsequent ist, ein … Fake!
Eric fühlt moralisch überlegen, als super authentisch, echt und richtig stark. Das genaue Gegenteil ist aber Realität. Krasse Leute, diese Stehfests. Ich finde Eric zwar konsequent, aber absolut nicht authentisch, vollkommen unsportlich, egomanisch, krank und komplett daneben. Kritikfähig ist er Null. Feige ist er! Denn der Fehler ist: Es sind immer die anderen! Nein! Du bist es selber!
Die Wiedergeburt von Harald, dem 1000sten Schaf an Tag 5 im Dschungelcamp 2022
Hatten wir das eigentlich schon, Esoterik und Reinkarnation im Dschungelcamp? Ich glaube nicht. Liebeskummer hatten wir alle Nas lang, Psychobitches, Zickenterros, Lästerdinger und böse Blick, ja – aber Wiedergeburt? Eric, der Ritter und Harald, das 1000sten Schaf (Otto, der Film)? Klingt nachvollziehbar.
Eric und Harald sprechen über Wiedergeburt und Übersinnliches. „Weißt du, was das Palmblatt ist“, will Harald wissen. Eric verneint. „Vor 7.000 Jahren haben Mönche in Indien auf Palmblätter Leben von Menschen geschrieben, die jetzt stattfinden. Ich habe auch gefragt, ob es für jeden ein Palmblatt gibt. Nein, die haben das nur geschrieben für Menschen, die später auch das Interesse haben, das zu lesen. Woher wussten sie es? Es gibt einfach Dinge, die kann man nicht erklären. Und da kannst du in Indien zu einer Bibliothek gehen, dein Palmblatt finden und da stehen dann Dinge über dein Leben jetzt drin. Und es ist erstaunlich, in meinem Palmblatt stand ganz vieles drin, was jetzt auch bei mir stattfindet gerade.“ Im Dschungeltelefon erklärt Harald die Details der Palmblattnews: „Dass ich aufs Land gezogen bin, 98 bis 100 Jahre alt werden würde, immer gesund bleibe, mir nie Gedanken um Materielles machen muss.“ Das ist Öl in Eric spirituelles Feuer: „Spiritualität hilft uns, Dinge zu verstehen, die schwer zu erklären sind.“
Auch da hat Harald übersinnliche Erfahrungen gemacht: „Dann ist mir lange meine Mutter erschienen. Nachts fielen Dinge im Bad um, die nicht hätten umfallen können. Ich wusste, dass sie da ist. Und als meine Großmutter gestorben ist, als ihr Sarg reingefahren wurde, da stand draußen ein Pfau. Als der Pfarrer meine Großmutter segnete, verbeugte sich der Pfau. Und da sagen zwei alte Bauersfrauen unabhängig voneinander später zu mir: ‚Bub, hast du den Pfau gesehen?‘ – Das war deine Mutter.'“ Ergriffen halten sich die beiden Männer an den Händen. Harald beginnt zu weinen: „Vor zwei oder drei Jahren hat mir eine Wahrsagerin gesagt, ihre Mutter hat sich bei mir gemeldet, sie möchte Kontakt aufnehmen. Was sie mir mitteilen wollte war, dass aufgrund dessen, dass ich die ganze Familiengeschichte verarbeitet habe, sich die Seelen von ihr und meinem Vater bereits wieder versöhnt haben.“
Harald Glööckler als Paartherapeut und Liebeskummercoach
Harald Glööckler wandelt auf Amors Pfaden: Er rät der leidenden Tara ein Gespräch mit Filip zu suchen. „Mädchen sind komplizierter als Jungs, das wirst du noch feststellen“, beginnt der Designer. „Tut mir den Gefallen und lasst euch euer Ding jetzt nicht vermiesen. Sie ist immer noch traurig, ich merke das. Geh‘ da jetzt mal hoch zu ihr.“ Haralds Worte zeigen Wirkung. Filip geht zur weinenden Tara: „Ach, Maus. Was ist denn los?“ – „Ich bin enttäuscht, wieso ich durch eine Kleinigkeit, die ich gemacht habe und die nicht schlimm war, so bestraft werde mit ignorieren und ein paar Gänge zurückschalten. Mich triggert das, wenn mich ein Mann, den ich mag, zurückweist“, so Tara noch trauriger. Zärtlich streicht Filip eine Träne aus Taras Gesicht: „Wein nicht. Ich bin aber ein Mensch, der auch ein bisschen Zeit für sich braucht. Das war nicht böse gemeint. Dieser ganze Zoff, das war so unnötig. Lass uns das vergessen.“ Und mit einem Schmatzer auf die Stirn wird es besiegelt.
Alle machen nur Show – klar Dschungelshow
Am Lagerfeuer geht es um Fußball und wer welche Lieblingsmannschaft hat. „St. Pauli“, antwortet Filip. „Eintracht Frankfurt“, erklärt Linda. „Das ist doch Quatsch“, witzelt Filip. Doch die Bachelor-Kandidatin findet das alles andere als lustig, wird in ihrer bekannten Art laut und schrill und beginnt lautstark eine Diskussion mit Linda. Diese Lautstärke erträgt Anouschka nicht: „Könnt ihr leiser reden? Linda, du warst doch heute sonst so süß und schnuckelig. Wir sind hier alle auf engem Raum und das ist für alle kein Pläsier!“ Linda fühlt sich sofort angegriffen und kontert: „Dann passen wir einfach nicht zusammen, Anouschka. Gehe mir bitte jetzt nicht auch auf den Sack! Das ist ein Teil von mir. Ich wollte jetzt einfach eine hitzige Diskussion mit ihm über Fußball führen, sonst nichts.“
Im Dschungeltelefon erklärt Anouschka nochmal ihr Problem: „Es ist alles so laut. Ich finde das so furchtbar. Ich habe auch das Gefühl, dass viele von denen hier einfach nur eine Show machen.“