Auch an Tag 5 der 15. Staffel Dschungelcamp, das diesmal als Dschungelshow in Hürth stattfindet, rockt Bea die Bude. Sie macht und Spaß und unterhält uns vorzüglich. Auch wenn sie eine verkrachte Existenz ist, hat sie Witz, ist Authentisch und ist sehr unterhaltsam.
Das sind die Sprüche, die die Dschungelqueen Bea Fiedler an Tag 5 der Dschungelshow 2021 im Tiny House abgelassen hat:
Bea freute sich, dass sie Stuhlgang hatte und rief freudig aus: „Ich habe ein Ei gelegt, ich habe ein Ei gelegt! Ein Wunder ist geschehen!“ Zuvor hatte sie sich mit Larsch kräfig gefetzt, so dass dieser ihr den Namen eines sudamerikanischen Fabelwesens gab. Ich wusste bis dahin nicht, dass ein abgehalfterter Schabrackentapir Eier legt.
Ich bin nicht mehr sicher, aber ich glaube, deren Streit ging um Zigaretten. Problembea Fiedler wollte beim Larsch (dem „Ohrfeigengesicht“) mal ziehen. Das wäre ein Regelverstoß gewesen und da wollte er nicht mit. Eigenbedarf, erklärte er. Eigenarschbedarf, erwiderte Bea …
„Wer von uns egoistischen Arschlöchern hat denn eine kalte Dusche bekommen? Ich.“
Nach dem die Schlotze (siehe unten) in der Dschungelprüfung über den drei Kandidaten ausgekübelt wurde („Dschungelschlotze am Arsch“), wollten die natürlich erst einmal duschen. Gibt aber nur warmes Wasser für 2 Minuten am Tag. Diese hatte Larsch verbraucht und Bea ihn ein egoistisches Arschloch genannt. Da hat Bea ebenfalls so betitelt und dann hat sie gefragt, wer von den beiden egoistischen Arschlöchern denn die kalte Dusche bekommen hätte. Sie eben.
Die Kanditaten bekamen eine flasche Wein, was Lydia vor Freude kreischend ließ. Bea hatte daraufhin nicht die beste Laune und finde später das weinen an, draußen, im kleinen Hof neben dem Tiny House. Bea glaubt, sei sei keine Alkoholikerin, aber sie hat ja eine Leberzirrhose. Das passt was nicht zusammen. Immerhin ist sie schwerst nikotinabhängig.
Zitat des Tages von Bea:
„Ich bin nicht traurig, ich weine nur …“
Lagerkoller im Tiny House! Zwischen Bea und Lars knallt es Bea zieht die Stimmung im Tiny House runter: Erst kurze Zeit unter einem Dach und schon ist Ex-Playmate Bea Fiedler mit den Nerven am Ende. Die 63-Jährige hat an Tag 2 die Nase voll – und auf nur 18 Quadratmeter geht das den 30 Jahre jüngeren Mitbewohnern, Lydia Kelovitz und Lars Tönsfeuerborn, natürlich nicht spurlos vorbei. Vor allem der „Prince Charming“-Gewinner hat keinen Bock auf schlechte Stimmung und macht der Schauspielerin deshalb eine ordentliche Ansage: „Schrei die Worte [Anm.: Ich bin ein Star – Holt mich hier raus] und dann ist es gut!“
Prüfung der 5. Folge: „Der große Preis von Hürth Efferen“ Ein Prüfungsklassiker! Mit dem Cabrio-Buggy müssen Bea, Lars und Lydia einen Parcour im Außenbereich durchfahren. Die Schwierigkeit dabei: Lars trägt eine blickdichte Brille und sitzt am Steuer. Bea („Ach, wir sind Flaschen.“) sitzt neben ihm mit dem Rücken zur Fahrtrichtung, trägt Kopfhörer und kann nichts hören. Lydia sitzt auf dem Rücksitz, hat den Mund verbunden und kann nicht sprechen. Sie ist die einzige, die die Strecke einsehen kann. Aufgabe des Trios ist es, den Parcours mit dem Cabrio-Buggy zu absolvieren und es binnen 15 Minuten über die Ziellinie zu schaffen. Nur dann ist die Prüfung gewonnen und die Sterne werden gewertet. Das Team verkakte, war aber schön eingeschlotzt.
Kleine Bemerkung nebenbei: Lydia macht Show mit Ihrer Verliebtheit Richtung Dr. Bob. Hat sie sicher mit ihrer Agentin abgekaspert. Hilft ihr aber nix – wir wählen Bea!