Marc Terenzi wurde von den RTL-Zuschauern zum Dschungelkönig 2017 gewählt. Er hatte sich bei den Dschungelprüfung keine Blöße gegeben und als Gentlemen gezeigt, der keine Dschungelvotzen isst. War es das? Oder steckt mehr hinter seiner Wahl? Da er bekennender Trump-Wähler ist, könnte Putin bei seiner Wahl seine illegalen Finger im Spiel haben.
Natürlich gilt Marc als fruchtbarer Frauenheld, was ihm viele Stimmen junger und vor allem älterer Weibchen eingebrockt haben müsste. Seine muskelverzierten Tattoos nebst seines zur Schau gestellten Sixpack taten ein Übriges. Er hatte sich zu keiner Lästerei hinreißen lassen, jammerte nicht, sucht weder Streit noch Mittelpunkt und aß alles außer Vaginen anstandslos auf. Aber reicht das schon zum Dschungelkönig? Offenbar? Heutzutage muss man glatt sein wie ein Dschungel-Aal und man wird gewählt. Selbst eine starke Behinderung, wie etwa die üble Erbkrankheit „Trump-Wähler“ stieß kaum jemanden ab, für ihn anzurufen. An dieser Stelle schäme ich mich.
Oder wie STERN Online schreibt: „Authentisch, sympathisch, gut aussehend. Mehr Argumente brauchte es nicht, um Marc Terenzi zum Dschungelkönig zu machen.“ Koine Ähnung, aber Marcs Marketing-Strategie und Schuldenbekämpfungsmaßnahmen scheinen zu greifen. Ob durch den Titel seine Musik besser wird, gilt als umstritten. Weshalb sein Deutsch so lediert ist, nachdem er ja mit der Deutschen Sarah Connor verheiratet war, muss wohl für immer im Dunklen bleiben. Eine Hochzeit im Sinne guter Geschäfte und maximaler Medienaufmerksamkeit liegt nahe. Egal. Niemand muss seine Musik hören oder gar kaufen. Sowieso: Koine Ähnung wer das überhaupt gemacht hat.
Teilnahme fast perfekt: Marc Terenzi will zu „Promi Big Brother“!
Marc Terenzi Ergebnisse seiner Wahl zum Dschungelkönig
Mit deutlichen 74,3 Prozent der Zuschauerstimmen wurde Marc Terenzi am Samstagabend zum Dschungelkönig 2017 gewählt. Auf die im Finale gestellte Frage: „Wer soll Dschungelkönig/-königin werden?“ konnte er die meisten Anruferstimmen einsammeln. Hanka Rackwitz erhielt 25,7 Prozent der Stimmen.
In der Entscheidung kurz zuvor war Florian Wess mit 19,55 Prozent der Zuschauerstimmen ausgeschieden (Marc: 59,31 %; Hanka: 21,14 %) und wurde somit Dritter. Marc lag in der Zuschauergunst bereits seit dem 21. Januar stets vorn, als er mit 27,59 Prozent der Stimmen Hanka (17,7 %) ablöste, die tags zuvor am 20. Januar noch mit 19,78 Prozent der Stimmen geführt hatte (Marc: 14,04 %).
Hanka erhielt auch am Tag der Voting-Umstellung auf die Frage, wer im Camp bleiben soll, die meisten Anrufe. Mit 24,03 Prozent führte sie am 19.01. das Camp-Ranking an. Frl. Menke musste an diesem Tag mit 2,74 Prozent der Stimmen als erste das Camp verlassen.